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Datum: 23. Dezember 2011
Alarmierungszeit: 07:26 Uhr
Zimmerbrand - Bergheim, Zum Kalkofen



Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte es in einem massiv errichteter Wohnhausanbau (ca. 7 x 2,5 Meter) eines Einfamilienhauses.
Zur Brandbekämpfung ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr im Innenangriff vor. Abschließend wurde die gesamte Deckenverkleidung des Anbaus entfernt, um den darunterliegenden Bereich auf Glutnester zu kontrollieren.
Ein weiterer Trupp kontrollierte die angrenzenden Wohnräume des Hauses und führte Lüftungsmaßnahmen mit dem Überdrucklüfter durch.
Datum: 07. Dezember 2011
Alarmierungszeit: 15:55 Uhr
Zimmerbrand - Mitte, Annonisweg



In einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses war ein Rauchmelder angeschlagen. Bei Eintreffen der Feuerwehr war die Wohnungstür verschlossen und das Piepen eines Rauchmelders deutlich zu hören. Nach Auskunft der Nachbarn waren die Mieter nicht zu Hause. Nachdem die Einsatzkräfte die Tür geöffnet hatten, war eine starke Verrauchung der gesamten Wohnung feststellbar. Man fand ein niedergebranntes Weihnachtsgesteck, das ins Freie gefördert wurde. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich. Abschließend wurde die Wohnung quergelüftet.
Datum: 01. Dezember 2011
Alarmierungszeit: 18:39 Uhr
Brennt Wohnwagen - West, Kasinostraße



Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte ein ca. 8 Meter langer Wohnwagen auf dem Seitenstreifen der Kasinostraße. Das Feuer drohte auf den benachbarten Schrottplatz überzugreifen. Eine ca. 6 Meter. hohe Hecke auf dem Schrottplatz sowie die Einfriedung standen bereits in Flammen. Das Übergreifen des Feuers wurde durch eine Riegelstellung mit 2 C-Rohren verhindert. Ein weiteres C - Rohr wurde zur Brandbekämpfung des Wohnanhängers eingesetzt. Abschließend wurde die gesamte Einsatzstelle eingeschäumt.
Eine Nachkontrolle auf dem Schrottplatzgelände ergab keine weiteren Brandnester.
Datum: 26. November 2011
Alarmierungszeit: 04:03 Uhr
Feuer in Bürogebäude (Stadtalarm) - Oberlar, Landgrafenstraße



Bei Eintreffen der Feuerwehr stand fast der komplette Erdgeschoßbereich (ca. 10 x 15 Meter) einer Transport- und Baustoffspedition im Vollbrand. Dieser Bereich war Teil einer ca. 60 x 20 Meter großen Industriehalle, wo mehrere Kleinbetriebe untergebracht sind. Der gesamte Hallenkomplex ist 2-geschossig, wobei der obere Bereich leer stand und miteinander verbunden war. Da der ganze Hallenbereich verqualmt war, wurden alle Räumlichkeiten der anderen Firmen mit mehreren Trupps, teils auch über Drehleiter, auf weitere Brandherde kontrolliert.
Das eigentliche Brandereignis war aber nur auf den Bürobereich und die Sozialräume (ca. 10 x 15 Meter) der Firma begrenzt. Ein dazugehöriger, kleiner Werkstattbereich konnte von den Einsatzkräften größtenteils unbeschadet gerettet werden. Zur Brandbekämpfung waren mehrere Trupps mit insgesamt 4 C-Rohren im Einsatz.
Datum: 12. November 2011
Alarmierungszeit: 01:02 Uhr
Wohnhausbrand (Stadtalarm) - Sieglar, Hüttenstraße



Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das komplette Erdgeschoß eines Doppelhauses, der gesamte rückwärtige Gebäudeteil, Teile des Dachstuhls, der Wintergarten und Teile der dazugehörigen Doppelgarage im Vollbrand. Nach Auskunft von Nachbarn sollten sich noch zwei Personen im Haus befinden. Eine bettlägerige, pflegebedürftige Frau und ihr Mann. Durch die verschlossene Hauseingangstür verschaffte sich die Feuerwehr gewaltsam Zutritt zum Gebäude. Der erste vorgehende Trupp konnte den 77-jährigen Mann lebend aus dem brennenden Haus retten und dem Notarzt übergeben. Mit Verdacht auf eine schwere Rauchvergiftung wurde der Mann ins Krankenhaus gefahren. Für die bettlägerige 74-jährige Frau, die von der Feuerwehr in einem Krankenbett im Wohnzimmer gefunden wurde, kam jedoch jede Hilfe zu spät. Parallel zu den Rettungsmaßnahmen wurde das Feuer, des mittlerweile im Vollbrand stehenden Gebäudes, mit insgesamt 6 C-Rohren im Außen- und Innenangriff sowie über die Drehleiter vorgenommen. Die Bewohner der anderen Doppelhaushälfte wurden vorsorglich bei Nachbarn untergebracht. Nach den Löscharbeiten konnten sie jedoch wieder ins Haus zurück.
Datum: 26. Oktober 2011
Alarmierungszeit: 04:29 Uhr
Feuer in Scheune - Bergheim, Zum Kalkofen



Bei Eintreffen der Feuerwehr brannten diverse Baustoffe in einer 20x10 Meter großen, offenen Feldscheune.
Zur Brandbekämpfung ging 1 Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr vor.
Abschließend wurde das Brandgut eingeschäumt und der betroffene Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.
Datum: 21. Oktober 2011
Alarmierungszeit: 07:33 Uhr
Brennt Gewächshaus - Sieglar, Weidengasse



Im rückwärtigen Bereich eines voll unterkellerten, zweieinhalbgeschossigen Bürogebäudes brannte ein Gewächshaus (2 x 1,5 Meter), das an die Gebäudeaußenwand angebaut war. Zur Brandbekämpfung ging ein Trupp mit einem C-Rohr vor.
Ein weiterer Trupp kontrollierte den stark verqualmten Keller, da ein Kellerfenster durch die große Hitze geplatzt war. Nach dem Kontrollgang wurde der Keller rauchfrei gemacht. Der wärmebeaufschlagte Dachüberstand wurde noch auf Brandnester abgesucht.
Datum: 19. Oktober 2011
Alarmierungszeit: 12:58 Uhr
PKW in Wasser - Rotter See, Rotter See
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Ein aufmerksamer Fußgänger hatte ein rotes Autodach im Rotter See gesehen und alarmierte daraufhin die Feuerwehr. Die Feuer- und Rettungsleitstelle alarmierte auch die DLRG, Ortsgruppe Troisdorf und die Wasserrettung der Berufsfeuerwehr Köln. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde sofort das Schlauchboot mit mehreren Feuerwehrmännern zu Wasser gelassen. Einer tauchte zu dem Fahrzeug und kontrollierte ob noch Menschen im Auto waren. Nach dem ersten Tauchversuch konnte der Feuerwehrmann vermelden, dass keine Menschen mehr im Auto sind. Danach wurde von den Tauchern des DLRG eine Seilwinde am Fahrzeug befestigt, mit dem der PKW aus dem Wasser gezogen wurde. Zum Schluss kontrollierten die Taucher noch einmal die ganze Einsatzstelle, ob nicht doch noch Personen im Wasser waren. Nach kurzer Zeit wurde die Suche jedoch ergebnislos abgebrochen.
Datum: 05. Oktober 2011
Alarmierungszeit: 22:56 Uhr
Brennen Strohballen - Eschmar, hinter der Eschmarer Mühle



Auf einer Fläche von ca. 15 x 40 Metern, brannten ca. 35 Strohballen. Nach Angaben des betroffenen Landwirtes lagerten hier über 100 Rundballen. Nach den ersten Löschmaßnahmen wurde der Landwirt um Unterstützung gebeten. Parallel zu den Löschmaßnahmen, fuhren zwei Frontlader eine Schneise in das Rundballenlager, um das Übergreifen der Flammen auf die noch unbeschadeten Strohballen zu verhindern.
Datum: 05. Oktober 2011
Alarmierungszeit: 18:43 Uhr
Zimmerbrand - Friedr.-Wilh.-Hütte, Pfarrer-Wünneberg-Straße



Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung aus einer
Erdgeschosswohnung in einem dreigeschossigen Wohnhaus erkennbar. Die zwei Personen aus der Brandwohnung hatten sich bereits in Sicherheit gebracht. Nach ihren Schilderungen, war das Feuer in der Küche ausgebrochen, vermutlich durch einen Defekt am Kochherd.
Zur Brandbekämpfung gingen zwei Trupps unter Atemschutz und jeweils einem C - Rohr in die Küche der betroffenen Wohnung vor. Während der Löschmaßnahmen, wurden zwei Personen im Treppenraum von zwei Feuerwehrleuten in Sicherheit gebracht.
Parallel zu der Brandbekämpfung wurden Lüftungsmaßnahmen eingeleitet, sowie der Treppenraum und die anderen Wohnungen kontrolliert. Aus einer Wohnung wurde eine Mutter mit ihrem Kleinkind vorsorglich dem Rettungsdienst zur Untersuchung übergeben. Ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich.
Datum: 28. September 2011
Alarmierungszeit: 15:57 Uhr
Person in Wasser - Sieglar, Evrystraße



Person gerettet: 16:09 Uhr  
Mehrere Augenzeugen berichteten, dass ein Mann auf den Rotter See hinausgeschwommen sei. Nach kurzer Zeit wollte er wieder zum Ufer zurück schwimmen. Auf halber Strecke schrie er plötzlich um Hilfe und ging unter. Daraufhin wurde die Feuerwehrwehr Troisdorf alarmiert
Bei Eintreffen wurde sofort das Schlauchboot zu Wasser gelassen. Augenzeugen konnten die Stelle einigermaßen genau lokalisieren. Drei Feuerwehrmänner entkleideten sich bis auf die Unterhose und fuhren mit dem Schlauchboot an die beschrieben Stelle, die ca. 8-10 Meter vom Ufer entfernt war. Mit einem Sichtgerät konnten sie eine Person schemenhaft erkennen. Sofort tauchten die drei Feuerwehrmänner im Wechsel zu der männlichen Person, die hier in ca. 5-6 Meter Tiefe auf dem Boden lag und holten diese an die Wasseroberfläche. Die gerettete Person wurde zum Ufer gebracht und dem Rettungsdienst übergeben. Zwei Notärzte begannen sofort mit der Reanimation. Anschließend wurde der Mann (Geburtsjahr 1983) unter Reanimationsbedingungen ins Krankenhaus Sieglar gefahren.
Datum: 29. August 2011
Alarmierungszeit: 18:19 Uhr
Aufgelaufene BMA - Spich, Brüsseler Straße



Die Alarmierung der Feuerwehr erfolgte durch einen aufgehenden Brandmelder in der Halle der Firma Inton, die hier sogenannte Pulverbeschichtungen durchführt. Beim Öffnen des Eingangstores wurde eine starke Verrauchung der Halle festgestellt. Zur Erkundung ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr in die Halle vor. Im hinteren Hallensektor wurde ein Feuer im Bodenbereich eines Trocknungsofens entdeckt. Hier brannten Kunststoffreste in einer Stahlwanne, die nach dem Ablöschen zur Sicherheit ins Freie gebracht wurde. Parallel zu den Löschmaßnahmen wurde zur Entrauchung der Halle ein Hochdrucklüfter in Stellung gebracht und alle Rolltore geöffnet.
Datum: 27. August 2011
Alarmierungszeit: 01:08 Uhr
Explosion - Bergheim, Hertzstraße



Bei Arbeiten in einer Kfz-Werkstatt war es zu einer Explosion gekommen. Bei Eintreffen der Feuerwehr war im Inneren der Halle Feuerschein und eine starke Rauchentwicklung erkennbar. Durch die Explosion war das straßenseitige Rolltor herausgedrückt. Auf der Straße machte sich eine männliche Person bemerkbar die mit dem Inhaber in der Werkstatt gewesen war. Zur Brandbekämpfung ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr vor. In der Werkstatt brannten mehrere Autos, Reifen und Kleinteile. Zur Unterstützung ging ein zweiter Trupp mit einem Schaumrohr in die Halle vor. Im hinteren Werkstattbereich fand man eine leblose, männliche Person in einer Kfz-Grube.
Im weiteren Einsatzverlauf wurden bei der Erkundung mehrer Kleinbrände im Dachbereich der Halle festgestellt, die über die Drehleiter abgelöscht wurden.
Parallel zur Brandbekämpfung kontrollierte ein Trupp den Treppenraum und die Wohnung im 1.Obergeschoss. Durch die Explosion waren Teile der Deckenverkleidung und ein Fenster zerstört worden. Zum Zeitpunkt des Schadensereignisses befanden sich eine Frau und ein Mädchen in der Wohnung, die sich bereits ins Freie gerettet hatten.
Nach abschließender Begehung des Schadensortes, mit dem zwischenzeitlich eingetroffenen Statiker, wurden in der Halle erhebliche Beschädigungen durch die Explosion sichtbar. Unter anderem waren Wände teilzerstört und die beiden rückseitigen Rolltore aus der Verankerung gedrückt. Weiterhin waren Beschädigungen an den angrenzenden Gebäuden durch die Druckwelle erkennbar.
Der Mitarbeiter des Firmeninhabers, die Frau und das Mädchen aus der darüberliegenden Wohnung und ein verletzter Feuerwehrmann wurden zunächst durch den Rettungsdienst vor Ort erstversorgt und anschließend in die umliegenden Krankenhäuser gefahren.
Datum: 20. August 2011
Alarmierungszeit: 22:09 Uhr
Dachstuhlbrand - Mitte, Zum Alten Tor



Bei Eintreffen der Feuerwehr, war kein Feuer und keine Rauchentwicklung von außen feststellbar.
Das benannte Objekt wurde durch Feuerwehr und Polizei ohne Erkenntnisse kontrolliert.
Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen.
Die sich noch auf der Anfahrt befindlichen Fahrzeuge konnten den Einsatz noch vor Eintreffen an der Einsatzstelle abbrechen.
Datum: 17. August 2011
Alarmierungszeit: 18:42 Uhr
Brennt Strauch - Eschmar, Cranachstraße



Ein gemeldeter Vollbrand eines Bungalows stelle sich bei Eintreffen der Feuerwehr schnell als Brand eines Thuja-Strauchs heraus. Das Feuer war mangels Masse bereits fast vollständig erloschen.
Zur Brandbekämpfung wurde 1 C-Rohr vorgenommen um die Glutnester abzulöschen und die unmittelbare Umgebung zu wässern.
Mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurden die Dacheindeckung und die Attika kontrolliert.
Die sich noch auf der Anfahrt befindlichen Fahrzeuge konnten den Einsatz noch vor Eintreffen an der Einsatzstelle abbrechen.
Datum: 12. August 2011
Alarmierungszeit: 20:13 Uhr
Zimmerbrand - Mitte, Geschwister-Scholl-Straße



Bei Eintreffen der Feuerwehr war Rauchentwicklung aus der geöffneten Balkontüre einer Wohnung im 1. Obergeschoss eines 6-Familienhauses sichtbar. Die Bewohnerin wurde noch in ihrer Wohnung vermutet. Zur Menschenrettung ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr über den Treppenraum vor und führte die Frau aus einem nicht mit Rauch beaufschlagten Teil der Wohnung ins Freie.
Ein 2. Trupp unter Atemschutz ging zur Brandbekämpfung mit einem C-Rohr über eine Steckleiter vor und beförderte einen schwelenden Teppich ins Freie. Dieser wurde mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht.
Abschließend wurde die betroffene Wohnung mit Hilfe eines Hochdrucklüfters rauchfrei gemacht.
Datum: 12. August 2011
Alarmierungszeit: 04:41 Uhr
Person droht zu springen - Mitte, Willy-Brandt-Ring



Eine Person drohte von der Fußgängerbrücke Kreisel Willy-Brandt-Ring / Theodor-Heuss-Ring zu springen.
Die Polizei war bereits im Gespräch mit der Frau, die daraufhin von ihrem Vorhaben abließ und sich von der Brücke führen ließ. Sie wurde vom Rettungsdienst behandelt und ins Krankenhaus gefahren.
Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Datum: 11. August 2011
Alarmierungszeit: 11:30 Uhr
Brennt Unrat - Mitte, Bunnenstraße



Bei Eintreffen der Feuerwehr brannten in einem Treppenabgang eines Möbelhauses div. Verpackungsreste. Der Ausstellungsbereich sowie der Treppenraum des 5-geschossigen Wohn- und Geschäftshauses waren stark verraucht.
Zur Brandbekämpfung ging 1 Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr vor.
Durch einen 2. Trupp unter Atemschutz wurde der Treppenraum kontrolliert und eine Abluftöffnung geschaffen. Hierbei unterstütze ein weiterer Trupp über die Drehleiter.
Abschließend wurden insgesamt 3 Hochleistungslüfter zur Entrauchung eingesetzt.
Datum: 13. Juli 2011
Alarmierungszeit: 06:33 Uhr
Wohnungsbrand - Sieglar, Gotenstraße



Bei Eintreffen der Feuerwehr qualmte es aus mehreren Fenstern einer Wohnung im 2. Obergeschoss. Zwei erwachsene Personen standen auf dem seitlichen Balkon der Brandwohnung. Zunächst wurde die Menschenrettung über eine vierteilige Steckleiter durchgeführt. Eine Frau und ein Mann wurden vom Balkon über die Leiter nach unten geführt und dem Rettungsdienst übergeben. Die Eltern hatten ihre beiden Kinder bereits vom Balkon aus den darunter wohnenden Nachbarn angegeben. Die zwei Erwachsenen und ihre beiden Kinder wurden zunächst vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und anschließend mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gefahren. Anschließend wurden noch zwei Erwachsene, die sich am Fenster der gegenüberliegenden Wohnung bemerkbar gemacht hatten, von einem Trupp durch das Treppenhaus ins Freie geleitet.
Danach begannen die Löscharbeiten. Zur Brandbekämpfung ging ein Trupp über den Treppenraum in die Brandwohnung vor. Das eigentliche Feuer war im Kinderzimmer ausgebrochen und auch auf diesen Raum beschränkt. Die komplette Wohnung war allerdings stark verraucht. Zwei weitere Trupps kontrollierten die anderen Wohnungen des Mehrfamilienhauses. Abschließend wurden der Flur und die Brandwohnung mit einem Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht.
Datum: 12. Juli 2011
Alarmierungszeit: 09:44 Uhr
Dachstuhlbrand - Mitte, Von-Loe-Straße



Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Dachgeschosswohnung eines 2½-geschossigen Mehrfamilienhaus im Vollbrand, die Flammen schlugen bereits aus den Fenstern. Sämtliche Bewohner des Hauses hatten das Haus bereits unverletzt verlassen.
Zur Brandbekämpfung ging 1 Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr zum Innenangriff vor. Von außen wurde die Brandbekämpfung mit einem Wenderohr über die Drehleiter sowie einem weiteren C-Rohr eingeleitet.
Durch einen 2. Trupp unter Atemschutz wurde das Feuer im Wohnungsbereich abgelöscht.
Im weiteren Einsatzverlauf waren umfangreiche Nachlöscharbeiten über die Drehleiter und aus der Wohnung nötig, um die zahlreichen Brandnester in der Dachhaut zu erreichen. Hierzu wurde fast das ganze Dach abgedeckt und die Verkleidung von innen entfernt.
Ingesamt waren über die Einsatzdauer verteilt 9 Trupps unter Atemschutz im Einsatz.
Datum: 15. Juni 2011
Alarmierungszeit: 00:19 Uhr
Person in Wasser - Friedr.-Wilh.-Hütte, Sieg (Fluß)



Ein Fahrradfahrer hatte an der Sieg in Höhe Brücke Uferstraße/Siegstraße (Mannstaedt-Werke) ein Geräusch wahrgenommen, das sich anhörte wie ein hineinfallen eines schweren
Körpers / Gegenstandes ins Wasser. Er meldete diesen Zwischenfall beim Pförtner der Mannstaedt-Werke. Nach dessen Notruf wurde die Feuerwehr nach dem Stichwort „Wasser-/Eisunfall" alarmiert.
Durch die Feuerwehr Troisdorf wurde der gesamte Bereich zwischen Einsprungstelle und Bergheimer Fähre uferseitig teils mit Wärmebildkamera abgesucht;
der Mündungsbereich in den Rhein durch die Feuerwehr Niederkassel.
Die Feuerwehr Sankt Augustin kontrollierte im eigenen Zuständigkeitsbereich ufer- und flusseitig. Unterstützt wurden die drei Feuerwehren gewässerseitig durch die Feuerwehr Siegburg.
Nach beidseitiger ergebnisloser Suche und zusätzlicher Kontrolle durch einen
Polizeihubschrauber wurde die Suche abgebrochen.
Datum: 06. Juni 2011
Alarmierungszeit: 17:50 Uhr
Unwettereinsätze - Stadtgebiet Troisdorf



Durch starken Gewitterregen musste die Feuerwehr Troisdorf in den frühen Abendstunden zu insgesamt 15 Einsätzen ausrücken. Am stärksten betroffen war der Löschbezirk Süd (Bergheim, Müllekoven, Eschmar) und der Stadtteil Altenrath. Bei den Einsätzen ging es hauptsächlich um das Leerpumpen von vollgelaufenen Keller und Garagen sowie um die Beseitigung von umgestürzten Bäumen.
Datum: 29. Mai 2011
Alarmierungszeit: 02:30 Uhr
Verkehrsunfall - Mitte, Mühlheimer Straße



Ein PKW (Audi A 4 Kombi) war aus unbekannter Ursache auf der Mülheimer Straße, in Höhe Profine, gegen einen Baum geprallt. Aufgrund der Aufprallstärke zog sich die Unfallstelle über eine Länge von ca. 100 Meter in Richtung Spich. Im Fahrzeug befand sich eine männliche Person auf dem Fahrersitz, die im Kopf- und Beinbereich schwersteingeklemmt war.
Durch den ersteingetroffenen Notarzt wurde eine rettungsdienstliche Sichtung des Verletzten durchgeführt. Parallel hierzu wurde durch die Feuerwehr die technische Rettung mittels hydraulischen Rettungsgeräten vorbereitet. Nach Absprache mit dem Notarzt wurde der 47-jährige Mann mit Schere, Spreizer und Rettungszylinder aus dem Fahrzeug befreit. Aufgrund der schwerwiegenden Verletzungen konnte der Notarzt jedoch nur noch der Tod des Mannes feststellen.
Parallel zu der Rettungsaktion durchsuchte die Feuerwehr die nähere Umgebung nach weiteren Beteiligten.
Datum: 28. Mai 2011
Alarmierungszeit: 14:28 Uhr
Feuer in Industriehalle - Spich, Karlstraße



Bei Eintreffen der Feuerwehr, war aus einer Industriehalle eine starke Rauchentwicklung erkennbar. Durch den Firmeninhaber wurde berichtet, dass an der Werkzeugmaschine (Erodiermaschine) ein Feuer ausgebrochen war. Personen befanden sich nicht mehr im Gebäude.
Durch ein Schlupftor ging der erste Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Erkundung und Brandbekämpfung vor. Ein zweiter Trupp ging anschließend mit einem Schaumrohr zur Brandbekämpfung in die Halle vor. Nachdem das Feuer gelöscht war, musste das Maschinengehäuse über einen längeren Zeitraum gekühlt werden, um eine Rückzündung des Öles zu verhindern.
Parallel zu den Löscharbeiten wurden, nach Schaffung von Rauabzugsöffnungen, 2 Hochdrucklüfter zum Einsatz gebracht um das Gebäude rauchfrei zu machen.
Datum: 28. Mai 2011
Alarmierungszeit: 06:57 Uhr
Wohnungsbrand - Oberlar, Im Zehntfeld



Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte es in der Erdgeschoßwohnung eines Mehrfamilienhauses (6-Familienhaus). Nach Auskunft der Nachbarn war noch eine Frau in der Brandwohnung. Der erste vorgehende Trupp fand eine gehbehinderte Frau, Hilfeschreiend in ihrem Bett liegend. Das Schlafzimmer war vollkommen verraucht. Die 50-jährige Frau wurde aus der Wohnung getragen und dem Rettungsdienst übergeben. Ein zweiter Trupp ging zur Brandbekämpfung mit einem C-Rohr ins Wohnzimmer vor. Ein weiterer Trupp führte die Brandbekämpfung von der Gebäuderückseite aus durch. Ein vierter Trupp kontrollierte alle anderen Wohnungen des Hauses. Abschließend wurde die Brandwohnung und der Flur mit einem Hochdrucklüfter entraucht.
Nach der Erstversorgung vor Ort wurde die Frau mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gefahren.
Datum: 12. Mai 2011
Alarmierungszeit: 12:07 Uhr
Gefahrgutunfall - Spich, Belgische Allee



Bei einem 22.000 Liter fassenden Tankcontainer war ein Flansch undicht, der zu Tropfverlusten einer Flüssigkeit führte. Die farblose, übel riechende Flüssigkeit war „Valeriansäure", auch Baldriansäure genannt. Der defekte Tank stand in einer Auffangwanne, sodass keine Säure unkontrolliert entweichen konnte. Die Werkfeuerwehr der Firma Bayer füllte die Flüssigkeit in einen ganzen Behälter um, indem sie den havarierten Tank anhob und die Säure über einen Schlauch in einen ganzen Behälter laufen ließ.
Die Feuerwehr Troisdorf stellte den Brandschutz sicher.
Datum: 21. April 2011
Alarmierungszeit: 16:47 Uhr
Flächenbrand - Kriegsdorf, Kriegsdorfer Straße



Bei Eintreffen an der Einsatzstelle am Straßendreieck Kriegsdorfer Straße / Uckendorfer Straße/ zur A59, brannten auf einer Fläche von ca. 80000 m² mehrere Bodenfeuer.
Die Einsatzkräfte gingen mit insgesamt 3 C-Rohren, mehrer Kleinlöschgeräten und Feuerpatschen gegen die vereinzelten Flächenbrände vor.
Datum: 26. Februar 2011
Alarmierungszeit: 08:17 Uhr
Person in Wasser - Friedr.-Wilh.-Hütte, Gersbeckstraße



Eine Spaziergängerin hatte am frühen Samstagmorgen eine regungslose Person in der Sieg liegend gesehen und alarmierte daraufhin Polizei und Feuerwehr. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte lag eine Person, in Höhe Gersbeckstraße (Flusskilometer 8,7) mittig im Fluss auf einer Sand-/Kiesbank. Extremitäten und Kopf befanden sich unter Wasser, der Torso ragte teilweise aus dem Wasser. Mit dem Rettungsboot fuhren drei Feuerwehrleute zu der Person. Ein regungsloser Mann wurde ins Boot geladen, zum Ufer gefahren und von hier aus mit der Korbtrage an Land gebracht, wo der Notarzt den Tod feststellte.
Datum: 12. Januar 2011
Alarmierungszeit: 23:07 Uhr
Zimmerbrand - Friedr.-Wilh.-Hütte, Daimlerstraße



In einem 1 ½ - geschossigen Einfamilienhaus brannte aus noch ungeklärten Gründen die Kleidergarderobe im Eingangsbereich. Vor Eintreffen der Feuerwehr konnten die Eltern noch 2 Kinder über die Balkontür in Sicherheit bringen. Zwei weitere Kinder hatten das Haus bereits vorher verlassen. Zur Brandbekämpfung ging ein Trupp mit einem C-Rohr vor. Ein weiterer Trupp kontrollierte das obere Stockwerk und die Kellerräume, jedoch ohne Feststellung. Zum Schluss wurde das Haus rauchfrei gemacht.
Die zwei Erwachsenen und vier Kinder wurden vor Ort vom Rettungsdienst untersucht und versorgt, brauchten jedoch nicht ins Krankenhaus gefahren zu werden.
Datum: 05. Januar 2011
Alarmierungszeit: 14:01 Uhr
Zimmerbrand - Friedr.-Wilh.-Hütte, Roncallistraße



Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte eine Fußmatte im Eingangsbereich der Grundschule Roncallistraße.
Auf Grund der Schulferien waren zu diesem Zeitpunkt keine Personen im Gebäude.
Zur Brandbekämpfung ging 1 Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr vor.
Die sich noch auf der Anfahrt befindlichen Fahrzeuge konnten den Einsatz noch vor Eintreffen an der Einsatzstelle abbrechen.