Internationale Rettungsübung
Am 21.07.2007 nahm die Löschgruppe Altenrath an einer internationalen Rettungsübung in Lohmar teil.
Neben dem LZ Lohmar waren auch das THW mit ihrem Ortsverband aus Siegburg sowie deren Sprenggruppe aus Wuppertal anwesend. Als besonderes High light durfte man eine Gruppe des THW aus Frankreich (kurz SRS) begrüßen.
Neben dem LZ Lohmar waren auch das THW mit ihrem Ortsverband aus Siegburg sowie deren Sprenggruppe aus Wuppertal anwesend. Als besonderes High light durfte man eine Gruppe des THW aus Frankreich (kurz SRS) begrüßen.
Um 7 Uhr morgens trafen sich alle am Gerätehaus der Feuerwehr Lohmar und rückten dann auf das Einsatzstichwort "Explosion in einem Industrie Komplex, Menschenleben in Gefahr" zum ehemaligen Lüghausengelände mit Blaulicht und Martinshorn aus.
Dort fanden die Kräfte eine für Sie nicht alltägliche Lage vor.
Bei der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass bei diesem dargestellten Unglück cirka 40 Personen teils schwer verletzt, teils verschüttet um ihr Leben rangen. Der Feuerwehr wurde sehr schnell klar, dass Sie diesen Einsatz mit den Ihnen zur Verfügung stehenden Geräten nicht bewältigen konnten und so musste das THW angefordert werden. Dieses rückte dann mit Sonderrechten und der Wuppertaler Sprenggruppe im Gepäck zur Einsatzstelle aus. Nach einer kurzen Lagebesprechung und Einweisung wurden Einsatzabschnitte gebildet, dem THW und der Feuerwehr oblag die Menschenrettung.
Bei der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass bei diesem dargestellten Unglück cirka 40 Personen teils schwer verletzt, teils verschüttet um ihr Leben rangen. Der Feuerwehr wurde sehr schnell klar, dass Sie diesen Einsatz mit den Ihnen zur Verfügung stehenden Geräten nicht bewältigen konnten und so musste das THW angefordert werden. Dieses rückte dann mit Sonderrechten und der Wuppertaler Sprenggruppe im Gepäck zur Einsatzstelle aus. Nach einer kurzen Lagebesprechung und Einweisung wurden Einsatzabschnitte gebildet, dem THW und der Feuerwehr oblag die Menschenrettung.
Der Einsatz einer professionellen Maskenbildnerin und die schauspielerische Leistung unserer Verletzten Personen, die aus allen Ecken um Hilfe schrieen verfehlten ihre Wirkung nicht:
Die Einsatzkräfte wurden dadurch noch mehr unter Stress gesetzt und behielten dennoch starke Nerven.
Die Einsatzkräfte wurden dadurch noch mehr unter Stress gesetzt und behielten dennoch starke Nerven.
Suche und Rettung der verletzten bzw. verschütteten Personen gestaltete sich äußerst schwierig. Es mussten sämtliche Register gezogen werden, angefangen vom Einsatz der Betonsäge des THW, der fachmännisch durchgeführten Sprengung einer Kellerdecke bis hin zum Einsatz von Suchhunden der französischen Kollegen.
Die Übungsleitung stellte die Einsatzkräfte immer wieder vor neue Aufgaben, von plötzlich auflodernden Flammen die es zu bekämpfen galt bis hin zu erneuten Explosionen. Das forderte natürlich immer wieder ein Umdenken der Einsatzleitung und erschwerte somit die Menschenrettung. Auch die Kommunikation zwischen der Löschgruppe Altenrath und den ihr zugeteilten Kollegen des französischen THW gestaltete sich nicht gerade einfach, doch mit Händen und Füßen bekam man dieses Problem in den Griff.
Am späten Nachmittag neigte sich die erfolgreiche verlaufende Übung dem Ende zu.
Sinn dieser Übung war es, für einen Ernstfall die Zusammenarbeit zwischen THW und Feuerwehr zu erproben und natürlich etwas über die Vorgehensweise der jeweils anderen Gruppen zu erfahren.
Natürlich ist kein Mensch hierbei zu schaden gekommen und so blicken die Kräfte auf ein beeindruckendes Szenarium zurück und auf den Spaß der hierbei mit Sicherheit nicht zu kurz kam.
Sinn dieser Übung war es, für einen Ernstfall die Zusammenarbeit zwischen THW und Feuerwehr zu erproben und natürlich etwas über die Vorgehensweise der jeweils anderen Gruppen zu erfahren.
Natürlich ist kein Mensch hierbei zu schaden gekommen und so blicken die Kräfte auf ein beeindruckendes Szenarium zurück und auf den Spaß der hierbei mit Sicherheit nicht zu kurz kam.