Zu den folgenden außergewöhnlichen Wetterlagen möchten wir Sie mit Hintergrundinformationen versorgen.

Wir empfehlen allgemeine Verhaltensmaßnahmen, geben Tipps zur Vorbeugung von Schäden und stellen unsere Maßnahmen dar, um Ihnen im Notfall zu helfen.


Allgemeine Verhaltenshinweise zu folgenen Wetterlagen:

Unwetter
Überraschend auftretende Unwetter wie Wärmegewitter oder auch Eisregen im Winter treten oft so plötzlich auf, dass eine Vorbereitung gegen ihre Auswirkungen kaum möglich ist. Aber bei schweren Gewittern, Sturmböen oder auch Windhosen, bleibt durch Unwetterwarnungen oft genug Zeit, die Gefahren zu reduzieren und Schäden zu vermeiden oder zu mindern. Dabei ist es wichtig, dass Sie die Möglichkeit nutzen, die Wetterberichte zu verfolgen und ggf. Unwetterwarnungen zu befolgen.


Generell sollten Sie bei Unwettern griffbereit haben:
  • ein netzunabhängiges UKW-Radio mit ausreichenden Batterien,
  • netzunabhängige Lichtquelle wie Taschenlamoen und Kerzen,
  • Notgepäck und Dokumentensicherung für den Fall das Sie ihre Wohnung verlassen müssen

Tipp:
In der Dokumentensicherung sollte eine Dokumentation Ihres Eigentums in Form von Fotos o.ä. enthalten sein. Wird ihr Haus oder Fahrzeug bei einem Unwetter beschädigt, kann dies für den Nachweis bei der Versicherung hilfreich sein.

Wenn Sie Haus- oder Nutztiere haben, bedenken Sie bitte, dass die Tiere durch ein Unwetter stark verängstigt werden können. Versuchen Sie beruhigend auf die Tiere einzuwirken, wenn die Umstände dies zulassen und achten Sie darauf, dass die Tiere den schützenden Bereich nicht verlassen können.

Verhalten nach einem Unwetter:

  • Je nach Art des Unwetters sollten Sie danach auf eventuelle Schäden wie Wassereinbruch oder Glasbruch etc. kontrollieren. 
  • Nehmen Sie Elektrische Geräte nur in Betrieb, wenn Sie sicher sind, dass diese nicht mit Feuchtigkeit in Berührung gekommen sind.
  • Wurde jemand verletzt, so leisten Sie erste Hilfe und lösen Sie den Notruf aus.
  • Ist das Gebäude beschädigt, so verlassen Sie es sicherheitshalber und betreten Sie es erst wieder, wenn es von Fachleuten freigegeben wurde.
  • Wenn nach einem Sturm das Dach beschädigt wurde und z.B. Dachpfannen lose sind und herabzustürzen drohen, so halten Sie sich bitte aus dem Sturzbereich fern. Verständigen Sie die Feuerwehr, damit die Gefahr beseitigt werden kann oder eine Absperrung erfolgt.


Gewitter

Gewitter bieten meist außer dem Blitzschlag je nach Stärke eine ganze Reihe möglicher Gefahren, die kombiniert auftreten. Neben den Sturm- oder Orkanböen können dies auch Hagel und Starkregen sein. Hier soll nur auf die Gefährdungen durch Blitzschlag eingegangen werden, die anderen möglichen Gefahren sind unter dem jeweiligen Wetterelement beschrieben.Direkter Blitzschlag kann Brände auslösen. Außerdem erzeugt Blitzschlag Überspannungsstöße, die zu erheblichen Schäden an elektronischen Geräten führen.Tritt ein Gewitter auf, sollten Sie in Gebäuden oder in einem Kraftfahrzeug Schutz suchen. Bleiben Sie fern von Fenstern und vermeiden Sie Telefongespräche. Sind die Wasserleitungen des Gebäudes nicht ordnungsgemäß geerdet, dann nehmen Sie während eines Gewitters kein Bad oder duschen Sie nicht. Lässt sich ein Aufenthalt im Freien bei Gewitter nicht vermeiden, suchen Sie in einer Mulde Schutz, in die Sie sich mit zusammengezogenen Füßen hineinhocken. Bei Gewitter nicht im Freien Baden oder mit einem Boot auf Gewässern fahren. Werden Sie beim Sporttreiben vom Gewitter überrascht, suchen Sie möglichst rasch Schutz.

Beachten Sie:

  • Blitzentladungen suchen sich einen hohen Punkt, z.B. aufragende Bäume und Baumgruppen, Hügel, Aussichtstürme, Masten, Antennen Metallzäune oder Gitter und dergleichen. Halten Sie sich von solchen Objekten fern, werden Sie im Freien auf einer Wiese o.ä. überrascht, suchen Sie in einer Mulde Schutz, besser natürlich in einem Gebäude.
  • Verlassen Sie ihr Kraftfahrzeug nicht und berühren Sie im Inneren keine blanken Metallteile, das Fahrzeug wirkt wie ein Farradayscher Käfig und leitet elektrische Entladungen ab, so dass Sie im Inneren geschützt sind.
  • Halten Sie zu Überlandleitungen einen Mindestabstand von 50 Metern.
  • Durch die elektrische Entladung eines Blitzes kann es im Stromnetz zu Überspannungen kommen. Sofern Ihre Sicherungen keinen ausreichenden Überspannschutz haben, können Sie elektrische Geräte durch Stromleisten mit integriertem oder zwischengeschaltetem Überspannungsschutz gegen Überlastung schützen. Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf die Blitzschutzanlage Ihres Hauses, da der Blitzschlag über das Stromnetz für Überspannung sorgen kann. Ggf. nehmen Sie empfindliche elektrische Geräte, wie Fernseher oder Computer vom Netz.
  • Ein Blitzeinschlag in das Mauerwerk eines Gebäudes, kann dieses erheblich beschädigen. Feuchtigkeit in einer Mauer wird durch den Blitzschlag eventuell verdampft, es entsteht extremer Druck, der zu Rissen und Brüchen führen kann, welche die Tragfähigkeit erheblich beeinflussen können.

 

Sturm und Orkan
Bei Sturm und Orkan mit anhaltend hoher Windgeschwindigkeit sind vor allem der Winddruck sowie die darauf noch aufsetzenden höheren Böen problematisch. Dächer oder Teile davon können abgedeckt werden, Bäume, Strommasten, Antennen u.ä. von der Gewalt des Windes geknickt werden. Gegenstände, die dem Wind eine große Angriffsfläche bieten (wie z.B. Markisen, Partyzelte, Sonnenschirme, leichte Überdachungen u.ä.), können durch die Böen aus ihrer Verankerung gelöst werden. Kraftfahrer kennen das Problem des heftig einsetzenden seitlichen Schiebens beim Verlassen eines Waldstückes, eines Tunnels oder einer windgeschützten Lage.Achtung: Die meisten Verletzungen und Todesfälle bei Sturm werden durch herabfallende Trümmer oder herumfliegende Gegenstände verursacht

Vorbeugende private oder gewerbliche Schutzmaßnahmen bei extremen Wetterereignissen:

  • In Warnsituationen sollten Gerüste, Werbetafeln, Markisen, Partyzelte, Abdeckplatten und -planen fest verankert werden.
  • Vorbeugend sollten Sie in regelmäßigen Abständen Dächer und Schornsteine auf lose Dachziegel oder Bleche u.ä. überprüfen.
  • Vorratshaltung von Ersatzdachplatten und Folien zur temporären Vermeidung von Nässeschäden im Schadensfall.
  • Unterstellen von Fahrzeugen in Garagen. Abdeckung des Fahrzeugs, wenn keine Unterbringungsmöglichkeit vorhanden ist.
Hinweis:
Bei Sturm kann es innerhalb einer kurzen Zeitspanne zu einer Vielzahl von Schadenmeldungen kommen. Dies führt zu einer entsprechend hohen Anzahl gleichzeitig zu bewältigender Einsätze. Unter Umständen kann das Einsatzpotential der Feuerwehr soweit ausgelastet sein, dass es zu längeren Wartezeiten bis zum Eintreffen von Hilfskräften kommt. Grundsätzlich wird jeder Anruf über die Notrufnummer 112 aufgenommen und je nach Dringlichkeit bearbeitet. Es ist wichtig, den Schaden möglichst genau zu schildern, z.B. ob Personen verletzt sind oder eine weitere Gefährdung vorhanden ist. Aufgrund Ihrer Schilderung der Lage entscheiden wir über die Dringlichkeit, um jedem Hilfeersuchen, abhängig von der Schwere des Ereignisses, schnell und gut nachzukommen. Falls es also mal etwas dauert, wir haben Sie nicht vergessen!

Verhaltensregeln und Tips bei schweren Stürmen:

  • Fenster und Türen schließen. Wenn vorhanden, Rolläden oder Fensterläden schließen.
  • Achten Sie darauf, dass in Ihrer Wohnung kein Durchzug entstehen kann, der bei plötzlich zuschlagenden Türen oder Fenstern zu Bruch führt.
  • Verlassen Sie bei Sturm die schützenden Räume nicht und schalten Sie das Radio zur weiteren Information ein. Wenn Sie sich im Freien aufhalten müssen, meiden Sie die Nähe von Gebäuden (gehen Sie besser hinein), Gerüsten, hohen Bäumen und Strommasten!
  • Nicht befestigte Gegenstände, die sich außerhalb des Hauses im Garten befinden, in Sicherheit bringen (z. B. Mülltonnen, Wäsche, Blumenkübel, Werkzeuge usw.).
  • Parken Sie Fahrzeuge nicht in der Nähe von Häusern oder hohen Bäumen, besser Fahrzeuge in Garagen abstellen. Keine Unterführungen benutzen, um Rettungskräften freie Zugangswege zu den Einsatzorten zu gewähren.
  • Bei Stürmen Zelte und Wohnwagen verlassen, da aufgrund mangelnder Verankerung Umsturzgefahr besteht.
  • Beginnen Sie die Aufräumarbeiten erst nach Ende des Sturmes. Achten Sie dabei auf ausreichenden Abstand zu möglicherweise einsturzgefährdeten Bauten sowie zu abgerissenen Stromleitungen.

Hagel

Hagel ist ein häufiger Begleiter sommerlicher Starkgewitter. Dabei richtet der Hagel um so mehr Schäden an, je größer die Hagelkörner sind. Neben Sachschäden sowie Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen können Hagelkörner auch bei Menschen erhebliche Verletzungen hervorrufen.

Beachten Sie:

  • Stellen Sie Fahrzeuge unter (in Garagen, unter Brücken u.ä.). Schäden am Fahrzeug lassen sich dadurch verringern, dass Sie es im Freien mit einer Decke oder Plane abdecken (diese muss natürlich ordentlich gegen Wegfliegen gesichert sein). Sind Sie bei Hagel mit dem Auto unterwegs und können dieses nicht vorübergehend unterstellen, richten Sie sich auf jeden Fall auf winterliche Straßenverhältnisse ein (auch im Sommer!), da die Hagelkörner je nach Größe einige Zeit zum Wegtauen benötigen. Verringern Sie die Geschwindigkeit und vergrößern Sie den Abstand zum Vorausfahrenden. Schalten Sie das Licht ein!
  • Schließen Sie zusätzlich zu Türen und Fenstern die Rollläden oder Fensterläden, halten Sie sich von Öffnungen fern, die nicht auf diese Art zusätzlich geschützt werden können, wie z.B. Dachluken.
  • Bleiben Sie nicht im Freien, suchen Sie, wenn irgend möglich, ein festes Gebäude auf, werden Sie im Freien überrascht und können kein Gebäude mehr aufsuchen, so suchen sie möglichst eine Mulde oder einen Graben auf, legen Sie sich mit dem Gesicht erdwärts und schützen Sie Kopf und Nacken mit den Händen.

Stark- und Dauerregen
Das Gefährliche am Regen ist nicht der Niederschlag selbst. Gefahren gehen im Zusammenhang mit Stark- und Dauerregen davon aus, wie und wo die enormen Wassermassen abfließen. Im Zusammenhang mit sommerlichen Starkregen kann es zu lokalen Überflutungen oder volllaufenden Kellern kommen (weil z.B. das städtische Kanalsystem die Regenmengen vorübergehend nicht ableiten kann).Beachten Sie hierzu auch die Seite über Hochwasser.Im Folgenden erfahren Sie etwas über Ihre Maßnahmen, mit denen sie Schäden weitgehend vermeiden können und unsere Hilfe, falls es doch zu Schäden gekommen sein sollte.Je nach Dauer und Intensität von Dauerregen können zunächst kleine Bäche und Flüsse, später auch größere Gewässer über die Ufer treten. Talsperren, Rückhalte- und Auffangbecken laufen voll und teilweise über. Die Folge sind immer Überschwemmungen, wobei das Ausmaß der Überschwemmung nicht nur von den meteorologischen Bedingungen bestimmt wird. Hier spielen Eingriffe des Menschen in die natürlichen Gegebenheiten eine große Rolle. Es kann zum Beispiel durch Flussbegradigungen oder durch Bebauung von Auengebieten zu einem deutlich schnelleren Abfließen der Wassermassen kommen.

Schon bei starken Regenschauern sollten Sie ein paar einfache Regeln beachten:

  • Halten Sie Türen und Fenster geschlossen, damit keine Regenböen Wasser in den Wohnbereich drücken können, bedenken Sie evtl. vorhandene Dachluken.
  • Achten Sie darauf, dass in Ihrer Wohnung kein Durchzug entstehen kann, der bei plötzlich zuschlagenden Türen oder Fenstern zu Bruch führt.
  • Bedenken Sie, dass starker Wind das Regenwasser schräg durch Öffnungen eindringen lassen kann und hierdurch eventuell elektrische Geräte oder Anschlüsse gefährdet werden könnten.
  • Reinigen Sie regelmäßig Wasserabläufe in Kellerräumen.
  • Halten Sie Wasserabläufe vor außenliegenden Kellertreppen und auf Balkonen und Terassen laubfrei und sauber.
  • Kontrollieren Sie ggf. das Rückstauventil im Abwasserrohr.
  • Kontrollieren Sie ggf. die Funktion und Sauberkeit Ihrer Sumpfpumpen.
  • Beachten Sie die Wettervorhersagen aus Rundfunk und Fernsehen.
  • Bei sehr starken Niederschlägen könnte Wasser in die tiefer gelegenen Räume (Keller) eindringen, ggf. sollten Sie elektrische Geräte im Kellerbereich vom Netz nehmen und durch Wasser gefährdete Materialien erhöht lagern, bei Freisetzung gefährlicher Substanzen, wie z.B. Heizöl, verständigen Sie die Feuerwehr.
  • Bei starken Niederschlägen kann die Kanalisation überfordert werden und das Wasser fließt möglicherweise nur langsam ab, so dass Straßen überflutet sein können. Beachten Sie, dass dadurch Schäden in der Straßendecke oder vom Wasserdruck angehobene Kanaldeckel bedeckt sind und somit zu einer Gefahr werden können.
Hinweis:
Bei schweren Regenfällen kann es innerhalb einer kurzen Zeitspanne zu einer Vielzahl von Schadenmeldungen kommen. Dies führt zu einer entsprechend hohen Anzahl gleichzeitig zu bewältigender Einsätze. Unter Umständen kann das Einsatzpotential der Feuerwehr soweit ausgelastet sein, dass es zu längeren Wartezeiten bis zum Eintreffen von Hilfskräften kommt. Grundsätzlich wird jeder Anruf über die Notrufnummer 112 aufgenommen und je nach Dringlichkeit bearbeitet. Es ist wichtig, den Schaden möglichst genau zu schildern, z.B. ob Personen verletzt sind oder eine weitere Gefährdung vorhanden ist. Aufgrund Ihrer Schilderung der Lage entscheiden wir über die Dringlichkeit, um jedem Hilfeersuchen, abhängig von der Schwere des Ereignisses, schnell und gut nachzukommen.
Falls es also mal etwas dauert, wir haben Sie nicht vergessen !
Bitte beachten Sie, dass die Pumpen der Feuerwehr einige Zentimeter Wasserstand benötigen, darunter können wir nicht tätig werden.


Allgemeine Hinweise zu Hochwasser

Hochwasserlagen haben in den letzten Jahren zunehmend zu einer Bedrohung der Lebensgrundlagen von Teilen der Bevölkerung geführt. Jeder Einzelne sollte prüfen, inwieweit er durch gezielte Vorbereitungen und Maßnahmen Schäden vermeiden oder mindern kann. Nachfolgende Hinweise können hierzu beitragen. Beschrieben sind die vorbereitenden Maßnahmen, das Verhalten bei drohendem Hochwasser, zusätzliche Hinweise zu Kraftfahrzeugen und Maßnahmen nach dem Hochwasser Auch wenn wir in Troisdorf bisher von Hochwasser weitgehend verschont blieben und sich die Schäden und Einschränkungen bei Hochwasser des Rheins bzw. der Sieg in engen Grenzen halten, können die Hinweise eine Hilfe sein. Teilweise handelt es sich um die gleichen Auswirkungen, wie nach anhaltenden bzw. Starkregen.Besondere Gefahren bei Hochwasser entstehen durch die Kraft des Wassers bei Unterspülung von Wegen, Brücken, Dämmen etc., aber auch durch mitgeführtes Treibgut. Ausgelaufende Schadstoffe wie Heizöl, Reinigungs- und Pflanzenschutzmittel, aber auch Fäkalien und Unrat die in den Fluten mitgeführt werden, sind ein gesundheitliches Risiko.Bedenken Sie bitte, dass die normale Versorgung mit Strom, Lebensmitteln und Trinkwasser bei Hochwasser beeinträchtig oder unterbrochen werden kann. Dieser Zustand kann auch nach Ende der unmittelbaren Hochwassergefahr durch die Schädigung der Infrastruktur noch eine Weile anhalten.

Als vorbereitende Maßnahmen empfehlen sich:

  • Schalbretter, wasserfeste Sperrholzplatten und Silikon zum Abdichten gefährdeter Räume und zusätzlich Sandsäcke bereithalten.
  • Einbau von Rückstauklappen in den Keller- bzw. Tiefgeschoßräumen.
  • Gefährliche Stoffe oder Chemikalien rechtzeitig auslagern.
  • Wertvolle Möbel oder Geräte aus gefährdeten Räumen auslagern.
  • Verwenden Sie wasserbeständige Baustoffe und Versiegelungen in gefährdeten Räumen.
  • Heizöltank gegen Aufschwimmen sichern (vertikale Rückverankerung oder Ballastierung, z.B. durch Erdabdeckung bei drohender Gefahr). Möglichst Tanks verwenden, die für den Lastfall “Wasserdruck von außen” geeignet sind.
  • Absperrmöglichkeiten von Leitungen vorbereiten.

Verhalten bei drohendem Hochwasser:

  • Verfolgen Sie aktuelle Wettermeldungen und Hochwasserwarnungen über regionale Rundfunksender und Videotexttafeln regionaler Fernsehsender.
  • Mitbewohner ggf. zusätzlich informieren.
  • Getroffene Vorsorgemaßnahmen überprüfen und ergänzen.
  • Gefährdete Räume ausräumen.
  • Dichten Sie gefährdete Türen und Fenster, Abflussöffnungen usw. ab.
  • Sichern Sie Heizung und elektrische Geräte in bedrohten Räumen, bzw. schalten Sie diese ab. Stromschlaggefahr entsteht bereits bei Kondenswasser! Tiefkühltruhe berücksichtigen.
  • Überprüfen Sie Hausentwässerungsanlagen und Rückstauklappen im Keller.
  • Entfernen Sie rechtzeitig Fahrzeuge aus gefährdeten Garagen oder von Parkplätzen.

Zusätzlicher Hinweis zu Kraftfahrzeugen:
Befahren Sie keine überfluteten Straßen. Dringt Wasser in den Motorraum, droht erheblicher Schaden; zudem liegt die Betriebstemperatur eines Katalysators bei rund 700°C, plötzliche Abkühlung kann zum Zerspringen des Keramikkopfes führen.

Steht das Fahrzeug bis zur Ölwanne oder über die Räder im Wasser, keinesfalls starten, sondern abschleppen und in einer Werkstatt überprüfen lassen.

Nach dem Hochwasser:

  • Entfernen Sie Wasserreste und Schlamm, pumpen Sie betroffene Räume jedoch erst leer, wenn das Hochwasser abgeflossen ist.
  • Fußbodenbeläge und Verkleidungen sollten Sie zur Kontrolle entfernen oder öffnen.
  • Trocknen Sie betroffene Bereiche schnellstmöglich um Bauschäden, Schimmelpilzbefall oder anderem Schädlingsbefall entgegen zu wirken. Heizgeräte können den Trocknungsvorgang unterstützen.
  • Lassen Sie beschädigte Bausubstanz überprüfen (Statik).
  • Nehmen Sie elektrischer Geräte und Anlagen erst nach Überprüfung durch den Fachmann wieder in Betrieb.
  • Lassen Sie Heizöltanks auf Schäden überprüfen.
  • Bei Freisetzung von Schadstoffen, wie z.B. Pflanzenschutzmitteln, Farben, Lacken, Reinigern oder Heizöl, verständigen Sie die Feuerwehr. Ggf. ist eine Entsorgung durch Fachfirmen erforderlich.
  • Räume, in denen gearbeitet wird, sollten Sie stets gut belüftet halten. Bei freigesetzten Schadstoffen nicht Rauchen und offenes Feuer vermeiden.
  • Entsorgen Sie verunreinigte Möbel und Lebensmittel.


Anhaltende Hitze

Aus anhaltender Hitze resultieren mehrere Gefahren für Menschen, Tiere und Sachen. Durch richtiges Verhalten können Sie diesen Gefahren vorbeugen. Im Folgenden sind allgemeine Verhaltensweisen beschrieben, Besonderheiten bei hohen Ozonwerten, UV-Schutz und Tipps zur Ernährung sowie direkte Gesundheitsgefahren.


Grundsätzlich gilt:

  • Meiden Sie die grelle Mittagssonne.
  • Achten Sie bei Medikamenten darauf, ob diese lichtsensibilisierende Nebenwirkungen haben.
  • Verzichten Sie auf Parfüms oder Deodorants in der Sonne, sie können zu bleibenden Pigmentflecken führen.
  • Saugfähige, aber nicht eng anliegende Kleidung anziehen.
  • Um dem Körper die Temperaturregelung ein wenig zu erleichtern, ist es ratsam, statt synthetischer Kleidung Baumwolle, Leinen oder andere natürliche Materialien zu tragen. Weite und helle Kleidung ist zudem eng anliegender, dunkler Garderobe vorzuziehen.
  • Von übersteigerter sportlicher Aktivität ist an Hitzetagen grundsätzlich abzuraten. Sie belastet den Kreislauf unnötig.
  • Ältere Menschen mit gesundheitlichen Problemen sollten im Zweifelsfall das Haus gar nicht erst verlassen.
  • In geschlossenen Räumen für gute Durchlüftung sorgen.
  • Kleinkinder aber auch Hunde reagieren auf Hitze sehr empfindlich und sollten an heißen Sommertagen selbst bei kurzen Besorgungen nie alleine im Auto zurückgelassen werden. Steht der Wagen in der Sonne, kann er sich schon in kurzer Zeit auf über 50 Grad Celsius aufheizen. Auch ein leicht geöffnetes Seitenfenster verschafft kaum Kühlung. So können kleine Kinder schon nach 15 bis 20 Minuten einen Hitzschlag erleiden. Straßenpassanten, die ein bei brütender Hitze allein in einem Fahrzeug sitzendes Kleinkind bemerken, sollten zunächst nach dem dazugehörigen Autofahrer Ausschau halten. Ist dieser nicht zu finden, sollte unverzüglich die Polizei oder der Rettungsdienst informiert werden.
  • Denken Sie auch an Ihre Mitmenschen und die Umwelt. Bieten Sie älteren Leuten an, die schweren Getränke für sie zu besorgen. Versorgen Sie auch die Pflanzen und Bäume vor ihrem Haus mit Wasser. Füttern Sie keine Enten und Fische in öffentlichen Gewässern, da bei erhöhten Temperaturen das Wasser leicht "kippen" kann und die Fische dann an Sauerstoffmangel sterben. Und das im Wald nicht geraucht und keine Flaschen weggeworfen werden, da die Scherben wie Brenngläser wirken, sollte selbstverständlich sein.


Bei hohen Ozonwerten:
Hohe Ozonkonzentrationen führen insbesondere bei empfindlichen Menschen zu Schleimhautreizungen, also etwa Augenbrennen und -tränen, und zu Beeinträchtigungen der Atemfunktionen. Asthma-Patienten sollten deshalb besonders vorsichtig sein. Die Ozon-Belastung kann auch das Immunsystem angreifen.Sportanlässe, Wanderungen und andere Aktivitäten im Freien vormittags oder abends durchführen. Auf Menschen, die Beschwerden infolge Ozons angeben, sollten Sie keinen Leistungszwang ausüben.Sollten Sie wiederholt Beschwerden verspüren, suchen Sie eine Ärztin oder Arzt auf, um die Ursache der Symptome abklären zu lassen. Ozon entsteht durch das Zusammenspiel von Abgasen und starker Sonneneinstrahlung. Lassen Sie deshalb den Wagen möglichst stehen und nutzen ihn nur bei unverzichtbaren Fahrten. Auf den Autobahnen sollten Sie nicht schneller als Tempo 90 fahren.


UV-Schutz:
Geht die Hitze in erster Linie direkt auf den Kreislauf, so gehen die Sonnenstrahlen direkt auf die Haut. Treffen Sie ausreichende Vorkehrungen und benutzen Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor. Sonnenbrand ist nicht nur schmerzhaft, auf lange Sicht kann Ihre Haut sogar so geschädigt werden, dass in ihr nach Jahren Hautkrebs entsteht.Achten Sie darauf, dass vor allem Kleinkinder möglichst im Schatten bleiben und neben luftiger Kleidung auch eine Kopfbedeckung tragen. Sonnenbrand bei Kindern ist dringend zu vermeiden.Meiden Sie nach Möglichkeit zwischen 11 und 15 Uhr die Sonne und setzen sich den Sonnenstrahlen vormittags und abends nur gut eingecremt aus (mind. Lichtschutzfaktor 15).


Ernährung:
Sorgen Sie für eine genügende und regelmässige Flüssigkeitszufuhr (auch ohne Durstgefühl). Nicht weniger als 2 Liter pro Tag trinken, am besten in Form von nicht zu kaltem Wasser oder Mineralwasser. Kinder und ältere Menschen sind besonders von Austrocknung gefährdet. Trinken sie zu wenig, so droht dem Körper eine Austrocknung (Dehydrierung). Bei älteren Menschen kann das neben Kreislaufproblemen auch zu Verwirrtheit führen, da auch das Gehirn unterversorgt ist.Zusätzlich sollten Sie ca. 0,4 Liter in Form von Bouillon, isotonischen Getränken oder leicht gezuckertem Tee, dem etwas Salz beigefügt wird, trinken. Alkoholische Getränke, Kaffee und schwarzer Tee sind nicht geeignet, da sie dem Körper Wasser entziehen.Denken Sie daran, dass körperliche Aktivität den Flüssigkeitsbedarf wesentlich, das heißt um das zwei- bis dreifache, steigern kann.Sollte es bereits zu einer Hitzeerschöpfung gekommen sein, müssen unverzüglich Sofortmaßnahmen eingeleitet werden.Auch beim Essen sollten Sie auf leichte Nahrung achten. Fette, reichhaltige Gerichte vermeiden Sie besser und nehmen stattdessen mehrere kleine Mahlzeiten am Tag zu sich. Besonders empfehlenswert: Salate, kalte Obstsuppen oder mageres Fleisch.Die direkten Folgen falschen Verhaltens können Hitze-Erschöpfung, Hitzschlag und Sonnenstich sein. Hier sind gesundheitliche Schäden bereits eingetreten bzw. können in schlimmerer Ausprägung noch geschehen. Es sind jeweils die Gründe, die Auswirkungen sowie die Sofortmaßnahmen zur Linderung beschrieben.


Hitze-Erschöpfung:
Sie kann auftreten, wenn körperliche Anstrengungen über einen längeren Zeitraum bei hohen Temperaturen durchgeführt werden. Grund sind Flüssigkeitsmangel oder der Verlust von Elektrolyten durch Schwitzen.Der Betroffene beginnt, stark zu schwitzen. Seine Haut wird erst rot und später aschgrau. Dazu kommt, dass der Blutdruck absackt und das Herz stark schlägt. Der Betroffene fühlt sich erschöpft.Den Betroffenen sofort an einen schattigen Platz bringen und seine Kleidung öffnen. Am besten hilft es, einen Mittelweg zwischen Wärmehaltung und Kühlung zu finden. Wichtig sind auch salz- beziehungsweise elektrolythaltige (isotonische) Getränke.


Hitzschlag:
Gerade bei schwülem Wetter mit hoher Luftfeuchtigkeit ist die Gefahr groß. Der Körper verliert seine Selbstkühlungsmöglichkeit, da der Schweiß nicht mehr verdunstet.Meist steigt die Körpertemperatur auf über 40 Grad Celsius. Außerdem hat der Betroffene einen hochroten Kopf, heiße trockene Haut und einen stumpfen Gesichtsausdruck. Der Hitzschlag kann auch zur Bewusstlosigkeit führen.Am besten kühlen Sie den Betroffenen sofort mit kalten Umschlägen auf Stirn, Nacken, Beinen und Armen. Eine andere Möglichkeit ist, den Körper mit Eiswürfeln einzureiben. Bei Bewusstlosigkeit den Betroffenen sofort in die stabile Seitenlage bringen. Auf jeden Fall muss bei einem Hitzschlag der Notarzt gerufen werden.


Sonnenstich:
Ein Sonnenstich tritt in der Regel im Sommer nach mehrstündigem Aufenthalt in der Sonne auf. Durch die UV-Stahlen im Sonnenlicht schwellen die Hirnhäute an und drücken auf das Gehirn. Achtung: Vor allem Menschen mit sehr kurzen Haaren oder Glatze, aber auch kleine Kinder, sind durch den fehlenden natürlichen Schutz der Haare besonders gefährdet. Sie sollten sich deshalb nie längere Zeit ohne Kopfbedeckung in der Sonne aufhalten. Übrigens: Die Symptome eines Sonnenstichs treten oft erst längere Zeit nach dem Aufenthalt in der Sonne ein.Sie erkennen einen Sonnenstich am hochroten, trockenen Kopf des Betroffenen. Er klagt über Schwindelgefühl, Müdigkeit und Übelkeit. Sie stellen bei ihm eine leichte Benommenheit fest und wenn Sie ihn bitten, das Kinn auf die Brust zu ziehen, ist er nicht dazu in der Lage (Nackensteife).Bringen Sie den Betroffenen sofort in den Schatten. Lagern Sie seinen Oberkörper hoch und legen ihm kalte Umschläge auf den Kopf. Rufen Sie einen Arzt!


Glätte

Die bekanntesten Glättearten im Winter sind Schneeglätte, Glatteis und Eisglätte. Dazu kommen gefrierender Regen und Eisregen. Unangenehm für Fußgänger und Autofahrer ist alles aber wo liegen die Unterschiede?


Schneeglätte:
Wenn Schnee festgefahren oder festgetreten wird, entsteht Schneeglätte. Richtig glatt muss das noch nicht sein, denn die festgetretene oder plattgefahrene Schneedecke ist meist noch griffig. Sehr rutschig wird es erst, wenn der Schnee bereits angetaut ist und anschließend wieder friert.


Glatteis:
Regnet es oder schlägt sich der Nebel auf gefrorenen Boden, bildet sich Glatteis. Glatteis ist sehr gefährlich, denn es handelt sich dabei um einen großflächigen, gleichmäßigen und glatten Bezug auf Straßen und Wegen.


Eisglätte:

Klart es nach Regenwetter nachts auf und gibt es Frost, droht Eisglätte. Pfützen, die Nässe auf den Fahrbahnen, angetauter Schnee und sonstiges vorhandenes Wasser gefriert dann zu Eis. Diese Glätte ist gefährlich, auch wenn sie oft örtlich begrenzt ist und der Eisbezug manchmal mit rauen Stellen wechselt, so dass Autoreifen und Füße zwischendurch genügend Halt finden.

Gefrierender Regen und Eisregen:

Manchmal sind die Regentropfen selbst unterkühlt, das heißt sie haben eine Temperatur unter dem Gefrierpunkt. In diesem Fall spricht man von gefrierendem Regen. Er ist besonders tückisch, weil dann nicht nur der Boden sondern auch alle Gegenstände, auf die der Regen trifft, blitzschnell mit einer dünnen Eisschicht überzogen werden. Ist der Regen bereits in der Luft zu Eiskörnern gefroren, fällt er als Eisregen und bildet eine riffelige Eisfläche.

Glätte führt immer zu Behinderungen des Straßenverkehrs, wobei diese um so massiver sind, je verbreiteter die Erscheinung auftritt oder wenn zwar räumlich eng begrenzt eine Region mit hoher Verkehrsdichte betroffen ist. Besonders bei Glatteis ist auch der Schienenverkehr von den Beeinträchtigungen betroffen.


So verhält man sich bei Glätte richtig:

  • Wird vor Glätte gewarnt, sollten Sie Nachrichten und Verkehrshinweise fortlaufend verfolgen und darin gegebene Handlungsempfehlungen beachten. Feuerwehr, Polizei sowie Rettungs- und Hilfsdiensten ist immer Platz zu machen und deren Anweisungen vor Ort zu beachten. Insbesondere Räumfahrzeuge haben im Zweifelsfall im Interesse aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer Vorfahrt!
  • Wichtig sind bei unabdingbar notwendigen Fahrten vor allen Dingen eine angemessene Ausrüstung der Fahrzeuge mit Winterreifen und eine den Verkehrsverhältnissen tatsächlich angepasste Fahrweise.
  • Besonders bei älteren oder behinderten Mitbürgern ist die Gefahr zu stürzen, extrem hoch. Unterstützen Sie die Personen darin, dass sie ihre Wohnung nicht verlassen müssen, indem Sie lebensnotwendige Dinge des Lebens (z. B. Medikamente) auf Ihrem Weg mit besorgen.
  • Auch mit Winterbereifung wird es kritisch auf Glatteis, wenn Sie plötzlich bremsen müssen. Das Bremspedal nur vorsichtig, mit geringem Druck betätigen. In einem Fahrzeug mit ABS dagegen voll aufs Pedal treten. Möglichst im großen Gang mit niedrigen Motordrehzahlen fahren. Plötzliches Gasgeben oder Gaswegnehmen kann zum Ausbrechen oder Rutschen führen. Ruckartige Lenkbewegungen gilt es zu vermeiden, stattdessen durch feinfühliges Lenken versuchen, das Fahrzeug in der Spur zu halten. Geraten Sie dennoch mal ins Schleudern, Nerven behalten, sofort auskuppeln, nicht bremsen, sondern nur gegenlenken. Bekommen Sie den Wagen so nicht unter Kontrolle, dann als letzte Möglichkeit bremsen.
  • Sie sollten sich bewusst sein, dass sich durch die geänderten Witterungsbedingungen Fahrzeiten massiv verlängern können. Planen Sie diesen Umstand bei allen unaufschiebbaren Terminen ein und setzen sich nicht unter Zeitdruck.
  • Bei Überland- und Autobahnfahrten ist nicht auszuschließen, dass aufgrund von Witterungsverhältnissen Staus entstehen. Sie sollten bei geplanten längeren Fahrstrecken mit vollem Tank und vollem Reservekanister starten. Denken Sie an warme Kleidung, Decken, Notproviant und erforderliche Medikamente. Vergessen Sie nicht für einen möglichen längeren Aufenthalt für mitreisende Kinder Babynahrung, Windeln, Spielzeug und dergleichen einzupacken.
  • Wird vor Glatteis gewarnt, sollten Sie nach Möglichkeit das Haus nicht verlassen und keine Fahrten mit dem Auto unternehmen. Warten Sie ab, bis Wege und Straßen gestreut sind. Werden Sie während der Fahrt von gefrierenden Niederschlag überrascht, stellen Sie ihr Fahrzeug am Straßenrand ab und warten auf den Streudienst. Sollten Sie auf eine sofortige Weiterfahrt nicht verzichten können, fahren Sie nur äußerst vorsichtig weiter und halten mindestens dreifachen Sicherheitsabstand ein.
  • Überholen Sie nach Möglichkeit keine im Einsatz befindlichen Räum- oder Streufahrzeuge auf den Straßen und Autobahnen. Die Gefahren beim Überholen sowie beim Fahren auf der ungeräumten bzw. nicht getreuten Strecke sollten Sie nicht unterschätzen. Besonders auf Autobahnen fahren Räumfahrzeuge häufig versetzt im Verband. Beim Vorbeifahren riskieren sie, in den wegspritzenden Schneematsch zu geraten und dabei in der Sicht behindert zu werden oder schlimmstenfalls sogar die Kontrolle über das eigene Fahrzeug zu verlieren. Halten Sie genügend Abstand zu den Räumfahrzeugen, denn das Splitt-Salzgemisch der Streumaschinen wird mit hoher Geschwindigkeit auf die Fahrbahn geschleudert und könnte Ihnen bei zu dichtem Auffahren die Sicht nehmen oder die Windschutzscheibe beschädigen.